Die Kurstadt Bad Berka mit ca. 8.000 Einwohnern ist überregional wegen mehrerer Einrichtungen des Gesundheitswesens bekannt.
Die benachbarte Zwei − Burgen − Stadt Kranichfeld, bekannt durch das alljährliche Tanz- und Rosenfest, erwartet mit Baumbachhaus und rekonstruiertem Oberschloss sowie einer grandiosen Greifvogelschau auf der Niederburg Ihren Besuch. All diese Ausflugsziele sind seit einigen Jahren durch den komfortabel nutzbaren Ilm − Radwanderweg verbunden.
Mit etwa gleichen Entfernungen von etwa 15 km zur Landeshauptstadt Erfurt, zur Klassikerstadt Weimar und Arnstadt, einer der ältesten Städte, ist Tonndorf ein idealer Ausgangspunkt für Städtereisen.
Weitere Möglichkeiten bieten Tagesausflüge nach Eisenach, Jena, Ilmenau, Rudolstadt, Saalfeld, Mühlhausen und zum Kyffhäuser. Innerhalb von 25 Autominuten gelangen Sie zum Rennsteig, Deutschlands beliebtestem Wanderweg auf dem Kamm des Thüringer Waldes.
Im Herzen Thüringens liegt die kleine Kurstadt Bad Berka, umgeben von dem 150 km² großen Landschaftsschutzgebiet „Mittleres Ilmtal“. Die ausgedehnten Fichten- und Buchenwälder sowie das Vorkommen heilsamer Wasser animierten schon unsere Vorfahren 1813 zum Aufbau einer Kurbadeanstalt. Und sie sind bis heute wichtige Gründe, in Bad Berka als Kurgast, Patient oder Tourist zu verweilen.
Auch der Geheime Rat von Goethe hat hier durch sein Wirken nachhaltige Spuren hinterlassen, die einen Besuch lohnen.
Die Stadt, der Park und eine herrliche Umgebung laden zum Wandern und Erholen ein. Ausstellungen, Konzerte und fröhliche Feste bieten vielfältige kulturelle Abwechslungen. Waldbad, Kegelbahn, Sport- und Spielplätze, Ilmradweg, Segelflug oder Aussichtsturm ein breites Feld an sportlichen Betätigungsmöglichkeiten.
"Erfurt liegt am besten Ort. Da muss eine Stadt stehen", urteilte einst der große Reformator Martin Luther.
Die größte Stadt Thüringens wird geprägt durch einen der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtkerne Deutschlands, ein reizvolles Ensemble aus reichen Patrizierhäusern und liebevoll rekonstruierten Fachwerkbauten, überragt vom monumentalen Ensemble des Mariendomes und der Severikirche.
Einmalig in Europa ist die Krämerbrücke - mit 120 Metern die längste und mit 32 Häusern komplett bebaute und bewohnte Brücke. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Domberg lockt die einzige weitgehend erhaltene barocke Stadtfestung Mitteleuropas auf dem Petersberg.
Doch Erfurt ist nicht nur eine architektonische Perle, sondern auch Mittelpunkt einer über Jahrhunderte gewachsenen Kulturlandschaft. Ursprünglich an der Kreuzung wichtiger Handelsstraßen entstanden, hat Erfurt eine reiche Tradition als Universitäts-, Luther-, Dom- und Blumenstadt.
Als wirtschaftliches, geistiges, kulturelles und politisches Zentrum Thüringens zog Erfurt große, den jeweiligen Zeitgeist mitbestimmende Persönlichkeiten an: Martin Luther, Adam Ries, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Wilhelm Humboldt, Johann Sebastian Bach, Zar Alexander I. oder Napoleon. Daran erinnernde Bauten, wie das Augustinerkloster oder der Kaisersaal wurden rekonstruiert und vermitteln einen würdigen und sehr lebendigen Umgang mit der Geschichte.
Heute gehört Erfurt, als "Tor" Thüringens zu den attraktivsten Messe- und Tagungsstandorten. Am Rande der Stadt, in unmittelbarer Nähe der ega, dem "größten Garten Thüringens", entstand die Messe Erfurt für kulturelle Großveranstaltungen.
Lassen auch Sie sich verzaubern von über 1250 Jahren Geschichte, die in Erfurt lebendig geblieben sind und in ihrer ursprünglichen Schönheit erstrahlen.
Lernen Sie Erfurt als moderne und attraktive Landesmetropole kennen.
Weimar ist keine Weltstadt wie New York oder Paris. Weimar ist vielmehr eine beschauliche Kleinstadt an der Ilm. Doch stets hatte sie diesen gewissen Weltcharme: Dieser ließ nicht nur Goethe und Schiller durch die verwinkelten Gassen, über die einladenden Plätze und durch die weiten Parks schlendern, sondern viele „Schöngeister und Weltgeister“: Cranach und Bach, Wieland und Herder, Liszt und Strauss, später auch Nietzsche und Feininger und viele mehr.
Fast alle kamen nur für einen kurzen Aufenthalt nach Weimar − blieben aber für Jahre und Jahrzehnte. So wurde die kleine Provinzstadt zu einem Mittelpunkt deutscher Kulturgeschichte. Möchten Sie eine Zeitreise in die Geschichte und Kultur von Weimar unternehmen, dann besuchen Sie das Weimar Haus.
Doch Weimar ist mehr. Ist auch eine politische Dimension: Im Deutschen Nationaltheater wurde 1919 die Nationalversammlung einberufen und die Weimarer Republik gegründet. Und auch eines der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte wurde in Weimar geschrieben.
Auf dem Ettersberg − gut sichtbar über der verträumten Klassikerstadt fanden Tausende den Tod. Im Konzentrationslager Buchenwald − eines der vielen Vernichtungslager des Hitlerregimes. Selbst nach der Befreiung Weimars wurde das Lager von der sowjetischen Besatzungsmacht bis 1950 weiter genutzt. So sind in Weimar die Geister vieler Epochen deutscher Geschichte lebendig und natürlich das Heute: Wer durch die Klassikerstadt wandelt, folgt den Spuren der Zeitzeugen und lernt zugleich die heutige Stadt als moderne, zukunftsorientierte Kommune kennen, ihren Umgang mit dem Kulturgut, mit der Tradition der Bauhaus-Universität und der Musikhochschule „Franz Liszt".
Theater in Weimar: Das Deutsche Nationaltheater hat das ganze Jahr über Programm − mit Aufführungen im Schauspiel, mit Oper, Konzerten und mit internationalen Tanztheater-Tagen. Die Inszenierung des „Faust“ wurde mit dem Bayrischen Theaterpreis ausgezeichnet. Der „Baal“ ist ein weiteres Highlight. Musiktheater und Staatskapelle Weimar bieten ein hochkarätiges Programm.
Weimarer Gartenlust: Es ist ein Fest der schönen Künste im Schloss Belvedere und seinem Park, einem Teil des Weimarer Weltkulturerbes. Da wo Herzog Carl August mit Goethe botanisierte und die Zarentochter Maria Pawlowna zu festlichen Soireen bat, findet jährlich im Juli ein Gartenfestival mit Konzerten, Theateraufführungen, Ausstellungen und Schaugärten statt, die bis September zu besichtigen sind.
Jedes Jahr im August/September zieht das Kunstfest Weimar überregionale Aufmerksamkeit auf sich.
Es wird ein internationales Theater-, Ballett- und Musikfestival mit exklusiven Gastspielen aus aller Welt, spannenden Theaterproduktionen, Lesungen, großen Konzerten und einer Auswahl aus dem Besten der internationalen Tanztheaterszene geboten.
Eine Rad(Kultur)Tour: Ein Abschnitt des Ilmradweges bietet dem Radtouristen unterwegs besonders viele kulturelle Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse. Von Goethes Gartenhaus im Weimarer Park an der Ilm wird an den Schlössern Tiefurt und Kromsdorf, am Wielandgut in Ossmannstedt vorbei zur originalgetreuen Kopie des Gartenhauses in der Kur- und Weinstadt Bad Sulza geradelt.
Zwiebelmarkt in Weimar: Jedes Jahr am 2. Wochenende im Oktober übernimmt die Zwiebel für drei Tage in Weimar die Regentschaft. Das berühmte Marktfest mit seinen Zwiebelrispen, dem Duft nach Kräutern, Gewürzen, Rostbratwürsten, Speck- und Zwiebelkuchen, einer Zwiebelmarktkönigin und kulturellen Überraschungen auf vielen Bühnen bis spät in die Nacht wird über 350 Jahre gefeiert.
Ausführliche Informationen in und um Weimar finden Sie auf dem großen Tourismusportal Weimar-Tourist
Die wohl bekannteste Stadt von Thüringen - Eisenach - liegt am nordwestlichen Rand des Thüringer Waldes inmitten von vier Tälern. Hoch oben auf dem Berg über Eisenach thront das größte Wahrzeichen der Stadt, die historische Wartburg. Sie zählt seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Eisenach ist aber auch die Geburtsstadt des weltberühmten Komponisten Johann Sebastian Bach. Das Bachhaus zeigt das Leben und Wirken des bekannten Musikers und beherbergt auch eine bemerkenswerte Sammlung historischer Musikinstrumente.
Aber auch weitere zahlreiche Museen und Gedenkstätten verweisen auf das reichhaltige geschichtliche Erbe von Eisenach, wie z.B. das Lutherhaus, die Georgenkirche, das Reuter-Wagner-Museum oder das Automobilbaumuseum.
Eisenach verfügt jedoch auch über ein breites Wanderwegenetz (250 km) mit gut ausgeschilderten Wanderstrecken, welche durch die wunderschöne Landschaft und zu herrlichen Ausflugszielen führen.
Jena ist eine Stadt zwischen Hightech und Historie und wird auch liebevoll die "Lichtstadt" genannt.
Die Stadt Jena lebt von der faszinierenden Verbindung einer geschichtsträchtigen und intellektuellen Vergangenheit mit landschaftlichen Reizen, innovativer und internationaler Forschung und Wirtschaft sowie einem jungem studentischen Leben. Dadurch ist eine einzigartige Kulisse entstanden, die der Stadt Jena einen besonderen Charme verleiht.
Zu den Sehenswürdigkeiten und Museen eines Stadtrundgangs gehören das Collegium Jenense, Schillers Gartenhaus, die Goethegedenkstätte, der Botanische Garten, das Romantikerhaus, Zeiss-Planetarium, Optisches Museum, Ernst-Haeckel-Haus, Pyletisches Museum, Stadtmuseum und Stadtkirche St. Michael.
Aber auch das bekannte Planetarium, das optische Museum oder das Schott-Glas-Museum sind durchaus einen Besuch wert.
Einheimische, aber auch die Besucher von Jena schätzen vor allem das gesellige Leben in den zahlreichen Cafés, Restaurants und urigen Kneipen in den liebevoll erhaltenen Straßenzügen der Altstadt sowie die zahllosen Shoppingmöglichkeiten rund um den Marktplatz und die Goethe-Galerie.
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